First-Mover im Dienstleistungseinkauf
Nach der erfolgreichen Einführung des DIG E-Procurement vor rund acht Jahren kam angesichts zunehmenden Outsourcings bald der Wunsch auf, auch die Dienstleistungsbeschaffung in einem dezentralen Prozess abzubilden. „Anfangs dachte ich, wir sind ja nicht die Einzigen, die mit Dienstleistern arbeiten. Da muss es doch eine fertige Lösung geben. Umso mehr überraschte mich das Gegenteil. Und je tiefer wir in die Komplexität unserer Anforderungen eintauchten, desto deutlicher wurde für uns, hier eine Art First-Mover-Rolle zu spielen“, erinnert sich Hesse. Und diese Rolle war eine Fordernde: „Wir wollten eine möglichst einfache Handhabung und das System musste selbsterklärend sein, um neue Nutzergruppen zu motivieren und die Anbindung weiterer Standorte zu erleichtern. Gleichzeitig sollte es alle Prozesse für die Nutzung in der Zukunft beinhalten. An dieser Aufgabenstellung drohten wir an manchen Stellen zu verzweifeln, aber das Entwicklungs-Tandem mit unserem Projektteam und der DIG führte letztlich ans Ziel!“
> Gemeinsam mit dem Standort in Tirol (sh. Bild ganz oben) startete das EGGER Werk in Brilon/Deutschland die Initiative für mehr Beschaffungseffizienz in der ganzen Gruppe.