Komplexe Strukturen und Freigaben
Ein bestimmender Faktor des Projekts war die Anbindung an die Instandhaltungssoftware ispro-NG, wo auch die Lagerhaltung der Artikel geführt bzw. teilweise der Wareneingang gebucht wird. „So behalten die KollegInnen auch im Bereich des MRO-Purchasing den gewohnten Überblick.“ Und die Kolleg*innen können viele sein: drei Divisionen mit verschiedensten Maschinen in der Produktion von Lebensmitteln und Getränken; pro Division eigene Techniker, Instandhalter und Lageristen sowie eine übergeordnete zentrale Technik. Diese Struktur bringt unterschiedlichste Anforderer im MRO-Purchasing und eine enorme Vielfalt User-bezogener Genehmigungsprozesse mit sich, berichtet Froschauer: „Jemand aus der zentralen Technik kann z.B. etwas für eine Division bestellen, wo aber die Kostenstelle einer anderen Division zugeordnet ist. Ebenso kann ein Warenkorb von mehreren Usern befüllt werden.“ In den für jeden Artikel User-spezifischen Genehmigungsprozess eingebunden sind u.a. der Kostenstellen- und der Projektverantwortliche – und je nach Wertgrenze weitere Personen bis hinauf zum CEO. Dabei lassen sich die Genehmiger für die einzelnen User durch SPITZ selbst anpassen.