Catalog Procurement

    Eliminiert hohe Beschaffungskosten

    Catalogue Procurement von DIG

    Der klassische C-Teil-Bereich (indirect material) weist zwar nur einen geringen Wertanteil auf (5 bis 10 %), verursacht dafür aber einen übermäßig hohen Beschaffungsaufwand. Der Prozesskostenanteil beträgt dabei bis zu 80 %, schon wegen des hohen Anteils an Bestellungen (= kostenintensive Beschaffungsprozesse). Dazu kommt die typischerweise große Zahl an Lieferanten, was hohe Aufwände hinsichtlich der Lieferantenstammdaten mit sich bringt. Ein weiterer Kostenfaktor sind z.B. die Lagerkosten. Im Allgemeinen lässt sich sagen, dass die Produktpreise üblicherweise nur 25 % der Beschaffungskosten ausmachen. Das größere Einsparungspotenzial liegt daher im Aufwand der Beschaffungsprozesse (30 %). Genau hier setzt eProcurement an.

    eProcurement bietet

    • nachweisbare Prozess- und Beschaffungskostensenkung
    • mehr Prozessstabilität, weniger Fehler
    • standardisierte Prozesse
    • verkürzte Durchlaufzeiten im Bestellvorgang
    • Steigerung der Lieferantentransparenz
    • gezieltere Lieferantenkonsolidierung (niedrigere Einstandspreise und weniger Aufwand in
      der Stammdatenpflege)
    • bessere Lieferantenzuverlässigkeit
    • transparente Beschaffungsvorgänge, Einhaltung von Signaturrichtlinien
    • Minimierung von schädlichem Maverick Buying
    • Vermeidung teurer Compliance-Verstöße
    • Entlastung der Einkaufsabteilung

    Mehr Zeit für Wertschöpfung im strategischen Einkauf

    Die Auslagerung der operativen Beschaffungstätigkeiten nach den klaren Vorgaben des Einkaufs führt nicht nur zu dynamischeren und schnelleren Prozessen, sondern entlastet auch die Buying-Abteilung. Damit werden Ressourcen frei, um die ungleich höhere Wertschöpfung im strategischen Bereich zu realisieren.

    Neben der Sicherung der Lieferketten und z.B. Multi-Sourcing-Strategien sind das auch Themen wie Lieferkettensorgfalt, CBAM Berichterstattung für Drittstaatenimporte,
    EU-Regulierungen wie die EUDR, REACH-Abfragen und vieles mehr (sh. dazu unsere Informationsunterlage „Supplier Lifecycle Management“).

    Selbsterklärendes System, ideale Anpassbarkeit

    Die Akzeptanz durch den Nutzer ist eine Grundvoraussetzung für die erfolgreiche Einführung von eProcurement. Überzeugend ist dabei vor allem die einfache Nutzbarkeit, denn das System ist so selbsterklärend wie ein bekannter Online-Marktplatz. So macht DIG die Beschaffung durch den Bedarfsträger sehr komfortabel. Und das fast ohne Schulungsaufwand.

    Ein Beispiel aus der Praxis zeigt eine Reduktion von mehreren Tagen (für die Beschaffung in mehreren Systemen) auf wenige Stunden. Der zunehmende Wunsch DIG CATALOG PROCUREMENT auch im Segment der A- und B-Teile als zentrales, vorgelagertes System einzusetzen, ist eine logische Folge und maximiert den Nutzen des eProcurement-Systems. Die im Vergleich zu ERP-Systemen einfachen und unkomplizierten Beschaffungsvorgänge reduzieren auch Fehlerquellen – für saubere Prozesse, die teure Korrekturarbeiten vermeiden.

     

    Ideale Einbindung, perfekte Digitalisierung

    Die flexible Softwarearchitektur ermöglicht eine ideale Einbindung in die vorhandene IT-Umgebung: So lässt sich jedes ERP-System anbinden und sogar eine Bestellanlage aus dem DMS (Dokumentenmanagementsystem) oder aus einer Instandhaltungssoftware wie ispro-NG heraus vorsehen. Das bedeutet, dass bestehende IT-Infrastruktur ideal genutzt und zu neuer Performance ergänzt wird.

    Die digitalen Abläufe bilden die reale Unternehmensorganisation perfekt ab: So lassen sich auch komplexe, branchenspezifische Prozesse, mehrstufige Kostenfreigaben und fachliche Genehmigungen (z.B. für IT, Gefahrengüter usw.) einfach realisieren. Ebenso können weitere Standorte effizient angebunden, regional präferierte Lieferanten zugeordnet und so das System über sämtliche Legal Entities ausgerollt werden. 

    Zukunftssichere Weiterentwicklung

    Ein wichtiges Thema der Einkaufsdigitalisierung ist die Ausbaubarkeit in Richtung eines vollautomatisierten Purchase-to-Pay-Prozesses. Dieser umfasst von der Bestellanlage über die Auftragsbestätigung bis zur Rechnungsüberprüfung und Dunkelbuchung eine komplett automatisierte Abwicklung. Die bewährten Speziallösungen von DIG bieten von CATALOG PROCUREMENT über SUPPLIER COLLABORATION (z.B. zur Einholung von Lieferantenerklärungen und Zertifikaten) bis hin zu voller Automation von Geschäftsbelegen (z.B. Invoice Processing) eine komplette Abbildung aller Business-Prozesse.

    DIG Catalog Procurement downloaden

    Mehr Transparenz, weniger Prozesskosten